Dienstag, 1. September 2009

Fluch der Fliehkraft

Nachdem beim letzten Testlauf das Kettenritzel immer angetrieben wurde und nicht wie geplant erst ab 1800 Umdrehungen, hab ich mir das Getriebe mit der Fliehkraftkupplung mal genauer angeschaut.



Links das Paket mit den Reibscheiben und den Gewichten der Fliehkraftkupplung



Die beiden inneren Reibscheiben haben eine Dicke von 3,5mm, was dem Standardmaß entspricht. Die äußere hat 2,7mm, aber auch nur auf einer Seite den Belag. Der ist genauso dick über dem Trägermaterial wie bei den beiden anderen Scheiben, also stufe ich das als "in Ordnung" ein.



Die dauerhaft angetriebene Welle beim Testlauf führe ich also auf verklebte Scheiben zurück. Verschlissene Beläge hätten von der Logik her auch eher zu wenig Kraftschluss als zu viel ergeben müssen, aber nachschauen schadet ja nicht. Jedenfalls ist die Bremse für die Spule kein Luxus, da die nasse Kupplung im Leerlauf auch ein gewisses Drehmoment überträgt.

Wenn beim Öffnen des Getriebegehäuses nicht die Papierdichtung gerissen wäre, hätte ich das Ding zufrieden wieder zuschrauben können. So brauchen wir erst eine neue Dichtung. Ist mir aber lieber als Neue Kupplungsscheiben UND eine neue Dichtung ;-)

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