Donnerstag, 29. Oktober 2009

es funktionuckelt!!!!

Heute morgen war es soweit, der erste Test am Wasser. Da das Wakeskate noch nicht fertig ist erstmal mit dem Surfbrett. Bei "Sonnenaufgang", 4°C, Nebel, ideale Bedingungen für ein wenig Wassersport.

Winde angebunden





Brett vorbereiten



rüberpaddeln



und..... GAAAAAAAS!!!!





















Fazit: erster Test 100% zufriedenstellend. Die Übersetzung passt, die Motorleistung passt, der Rahmen hält. Der Rest ist Luxus :-)

Mittwoch, 28. Oktober 2009

es ist vollbracht!

heute haben wir die Achse komplettiert, also Spule, Bremse und Kettenritzel montiert.



Danach dann den Motor eingebaut und dann 200 Meter Leine auf die Spule gewickelt. Mit Motorkraft. Und so sieht es nun aus, unser Baby:



Den allerersten Testlauf hat sie auch schon absolviert, 200 Meter mit dem Skateboard. Das ging schon recht fix, und zwar im Standgas!!!! Ein gaaaanz leichter Tipp an den Gashebel hat dem Testpilot sofort den Griff aus der Hand gerissen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

die Spule ist fertig

Der Plan:



Das Stück Aluminiumblech, aus dem die Seitenteile ausgefräst werden sollen. Leider hat es ein paar Bohrlöcher aus seinem früheren Leben, weshalb die Auswahl der genauen Fräsposition etwas trickreich war.



Blech durchgesägt, damit es in die Fräse passt.



Erster Teil gefräst, die Aufnahme für den Kart-Bremsscheibenadapter.



Zwischenstand



Dummerweise hat beim Ausschneiden der fertigen Scheib eder Fräser gefressen und ist abgebrochen. Weil ich keinen mehr in dieser Dicke hatte, musste die Fräsdatei auf einen dickeren Fräser angepasst und alles neu eingemessen werden... super, wenn man das Etappenziel schon so nah vor Augen hat.



mit dem dickeren Fräser gelang es dann doch noch, die Scheibe frei zu bekommen



die zweite Scheibe in der Mache. Her kann man erkennen, dass das alte Loch in der Platte genau in einem der Ausschnitte liegt.



man sieht schon, was es werden soll



was übrig bleibt



Die Bauteile



Spule montiert








und wenn das Material schon in der Fräse liegt, dann kann es auch beschriftet werden :-)




Die Nebenbaustelle Wakeskate hat dieses Wochenende auch deutliche Fortschritte gemacht.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Montag, 19. Oktober 2009

Beinstrecker und Spulenteile

Damit die Beine während des Windenbetriebes auch dort bleiben, wo sie hingehören, bekamen sie noch zwei Streben.





im anggeklappten Zustand werden die Beine ebenfalls von den Streben in Position gehalten



Die M14 Gewindestangen, die mit 2 Aluseitenteilen die Seilspule bilden sollen, gesägt



Und mit Gartenschlauch überzogen, damit sich unsere schöne Leine nicht am Gewinde aufschuppert.



Der Gartenschlauch wollte nicht so gerne über das Gewinde rutschen und die Gegenwehr hat Spuren hinterlassen



Die Halterung der Bremszange bekam ein Langloch und nun liegen die Beläge perfekt an für maximale Bremswirkung.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Bruzzelei, die Sechste und Montage

Gestern war zunächst die Mobilitätsausrüstung an der Reihe.

Löcher bohren



Achse reinstecken, ausrichten und fixieren



anschweißen



und anschauen



Danach wurden die beiden vorderen Aufnahmen für die Füße angeschweißt und damit ist der Rahmen fertig für den ersten Testlauf.







Der Halter für die Bremszange brauchte noch etwas Zuspruch in Sachen Winkel aber ansonsten passt es wie geplant



Der Motor kam an seinen Platz, Kette dazu et voilà







Die Bremszange sitzt noch nicht 100% aber es reicht locker, um die Achse im Leerlauf zu halten.

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!

Dienstag, 13. Oktober 2009

einmal Bremsschscheibenadapter bitte

Da unsere Mountainbike-Scheibenbremse unrsprünglich nicht dafür gedacht war, eine Kartachse zu bremsen, fehlt uns eine ordentliche Verbindung zwischen Rad- und Kartsportteilen. Das Ziel heute war es, die Shimano Bremsscheibe mit der Kart-Bremsscheibenaufnahme zu verheiraten.





Die Bremsscheibe hat 6 Löcher à 5mm, auf einem Lochkreis von 44mm Durchmesser angeordnet. Damit die Scheibe später nicht eiert, müssen die Befestigunslöcher möglichst präzise angebracht werden - ein Einsatz für die CNC-Fräse :-)

Um die Kartscheibenaufnahme für die Bearbeitung zu fixieren, hatte ich die Idee, einen passenden "Achsstummel" als Halterung zu benutzen. Damit ich die Fräse nicht extra auf das Werkstück einmessen musste, habe ich diesen Stummel auch gefräst und zwar im gleichen Datensatz. In der Theorie sah das dann so aus:



Der rote Kreis stellt die Achse dar, Durchmesser 30mm. Die blauen Kreise sind die Bahnen, die der Fräser für die Halterung macht. Da ich dafür einen 5mm Fräser benutze, im Abstand von 2,5mm. Die kleinen schwarzen Kreise symbolisieren die Bohrlöcher, Durchmesser 4,2mm als Kernloch für die M5-Gewinde. Diese Löcher macht ein 3mm Fräser, der sich auf den grünen Bahnen bewegt. Soweit die Theorie.

Stück MDF



Löcher



angeschraubt



auf dem Tisch



bereit



und der künstliche Achsstummel.



Darauf dann die Bremsscheibenaufnahme geklemmt. Beim ersten Mal ist der Stummel aus MDF beim anziehen der Schrauben abgebrochen, also Brett gedreht und die Fräse nochmal ihre Bahnen ziehen lassen, diesmal etwas tiefer, damit der Stummel stabiler ist.

Dann den dünnen Fräser aufgespannt und Testlauf, Eintauchtiefe 0,1mm um zu sehen, ob die Positionen stimmen.



prüfen



nach geraumer Zeit und einigen fliegenden Spänen sah die Sache dann so aus





6 exakt angeordnete Löcher. Der Rest war dann gute alte Handarbeit, 6x Gewinde M5 schneiden.



und so sieht das gute Stück nun aus:







Wieder ein Abend rum und ein weiteres Stückchen fertig :-)